Freitag, 30. Oktober 2015

Fragen über Fragen...

Namaste aus dem kalten Indien (Ja, kalt ist vielleicht etwas übertrieben, aber es kühlt eindeutig ab, sodass wir jetzt "nur" noch angenehme 30 Grad haben. Nachts hingegen mummel ich mich bereits richtig in meine Decke ein, da wir hier ja keine Heizungen haben)

Über die letzten Wochen, habe ich mal alle Fragen gesammelt, die mir so gestellt wurden.  Und hier sind nun meine Antworten zu ein paar von ihnen.

1. Woher hast du die Ideen für deinen Unterricht?
Ich sprudele über vor Ideen und gestalte sie komplett selbst... Nein! Das gelingt mir leider nicht... Ich muss zugeben, ohne meinen Freund das Internet wäre ich komplett überfordert. Und zum Glück haben wir hier im Office auch einen kleinen Schrank mit Englischbüchern, die viel Material und Anregungen liefern. 

2. Wie sieht es mit Sport aus?
Glücklicherweise liegt direkt neben unserem Guesthouse der Sportkomplex. Anfangs sind wir hier oft morgens schwimmen gegangen (mit Badeanzug, zusätzlicher Männerbadehose und Schwimmkappe - zugegebenermaßen nicht das chicste Outfit :D )Seit Mitte diesen Monat aber, ist das Schwimmbad geschlossen. Der Grund? Winterpause bis März (Ich sag doch, hier ist es kalt!) 
Seit kurzen haben Tabea und ich deswegen angefangen ab und zu auf der Laufbahn joggen zu gehen. Dabei werden wir von vielen indischen Männern angestarrt. Die meisten Inder und Inderinnen gehen dort nämlich nur Walken... Einige joggen zwar auch, aber das sind eigentlich nur die Männer. Ab jetzt eben auch zwei westliche Mädels. Ansonsten haben wir zwei Mal die Woche eine Yogastunde. 
Auf den Pferderücken konnte ich mich jetzt seit leider schon 3 Monaten nicht mehr schwingen. Ich glaube, das ist seit dem ich mit 6 Jahren mit dem Reiten angefangen hab noch nie vorgekommen...

3. Welches deiner Projekte magst du mehr?
Diese Frage kann ich einfach nicht beantworten. Vormittags unterrichte ich "meine Mädels", die für mich schon zu richtigen Freundinnen geworden sind. Durch sie bekomme ich Einblicke, wie das Leben eines indischen Mädchens / einer indischen Frau aussieht. Die meisten von ihnen sind so etwa in meinem Alter oder ein bisschen jünger. Es ist immer wieder spannend zu sehen, dass sie einerseits ganz andere Probleme haben wie Teenager in Europa, aber dennoch viel über Mode, Schmuck, Filmstars, etc... reden. Diese Mädchen sind mir schon so sehr ans Herz gewachsen, dass ich nicht anders konnte als ununterbrochen zu weinen, nachdem ich erfahren hatte, dass eine von ihnen ab jetzt nicht mehr ins Center kommen wird, weil sie in den Haushalt ihres Mannes ziehen wird. Ich kenne die Lebensumstände der Mädchen und Frauen hier, trotzdem trifft es einen total unerwartet, wenn so etwas passiert. 
Nachmittags mit den Kindern in dieser ärmlichen Region zu arbeiten, macht mich jedes Mal glücklich. Meine Gruppe ist so lerneifrig... Angefangen hatte ich ja mit 4 Schüler/innen, aber es wollen immer mehr dazukommen, da am liebsten jeder als "advanced" gelten möchte. Natürlich kann ich nicht jeden annehmen, da ich das Level ja schon halten möchte um die richtig guten auch zu fördern. Aber wer aus der Mediumklasse so viel lernt, dass er einwandfrei lesen kann und auch mehr oder weniger auf einem Level ist einfache Grammatik zu verstehen, darf ab jetzt mit zu meiner Klasse. Somit habe ich jetzt noch zwei neue Schüler: Kuldeeb und Raja. Die beiden sind sehr bemüht mitzuhalten und mir immer wieder zu zeigen, dass sie das unbedingt wollen. Auch wenn das vielleicht heißt, sich irgendeinen Zettel zu schnappen und anzufangen vor zu lesen, obwohl das gar nicht gewollt ist :D 
Ich kann also wirklich nicht sagen, welches Projekt mir mehr gefällt. Ich bin einfach nur superglücklich, die Chance zu haben in zwei so verschiedenen Projekten mitarbeiten zu können.

4. Bist du oft krank? 
Krank ist das falsche Wort, aber hundertpro fit bin ich eher selten... Ich habe des Öfteren Probleme mit dem Kreislauf. Ich muss mich aber auch einfach konstant daran erinnern mehr zu trinken, Aber selbst wenn ich das dann mach ist es nicht perfekt. Ich vermute ich hab einen Mangel an Irgendetwas, weiß aber nicht was. Daher bin ich jedoch froh, dass meine Familie mir jetzt Tabletten zuschicken wird. 

5. Hast du oft Heimweh?
Natürlich gibt es diese Momente, an denen man am liebsten daheim wäre und all die Menschen sehen möchte, die man hier so sehr vermisst. Aber schlussendlich komme ich dann immer wieder zu dem Schluss, dass ich im Moment gerade doch lieber hier bin. Ich freue mich schon mega alle daheim wieder zu sehen. Aber ich weiß, dass ich einmal hier weg nicht mehr so schnell zurück kommen werde. Und mir auszumalen, meine Schüler, Schülerinnen, die anderen Freiwilligen, etc dann nicht mehr zu sehen macht mich so traurig, dass ich doch froh bin noch so viele Monate vor mir zu haben. Meine Familie und Freunde in Deutschland sehe ich nun ein Jahr lang nicht. Wenn ich von hier weg geh, lasse ich allerdings Leute zurück die ich höchstwahrscheinlich nie wieder sehen werde. 



Workshop: My dreams and aspirations

Shaheens Aufschrieb am Whiteboard, nur weil ich 5 Minuten zu spät zum Unterricht erschienen bin <3


Yogaunterricht auf dem Rooftop




Freitag, 23. Oktober 2015

Spenden - Danke!

Vor etwa einer Woche habe ich von Volunta Auskunft darüber erhalten wie viel Geld bereits auf mein Spendenkonto überwiesen wurde.
Ich habe mich schon bei den einzelnen Leuten bedankt, doch auch hier nochmal ein großes Dankeschön dafür!
Leider ist es noch nicht allzu viel, was auf dem Konto ist. Deswegen würde ich gerne noch einmal auf das Spendenkonto aufmerksam machen. Hier

Das Geld geht an meine Entsendeorganisation Volunta, die meinen Aufenthalt (Unterkunft, Verpflegung, Flüge) finanziert, das jedoch nicht alleine stemmen kann.

Meine vier English Advanced Schüler im Sambal Center

Pooja und Sanjna

Vishal und Rohit

Dienstag, 20. Oktober 2015

Tempeltour

Letzten Sonntag waren wir Sambhali Sambal Freiwilligen dazu eingeladen bei einer Tempeltour mit etwa 50 der Slumkinder mitzugehen.
Sophie war an diesem Wochenende in der Wüste, sodass nur Michael und ich mitgegangen sind. Ein für mich unvergesslicher Ausflug!

Früh morgens ging das Abenteuer schon los denn wir wurden von einem der indischen Lehrer mit dem Motorrad abgeholt. Meine erste Fahrt mit dem Motorrad in Indien! Ohne Helm, aber glücklich, sind wir dann zu dritt auf einem Motorrad (!) zum Slum gefahren.  Die Kinder und die anderen Lehrer haben dann bereits auf uns gewartet. Auch viele der Mütter standen dabei und haben sich mit ihren Kindern gefreut. Die Mutter von einem der Lehrer hat Michael und mir dann auch je ein Bindi auf die Stirn gemalt (aus keinen Fall das einzige an diesem Tag!) und uns ein rot-orange-gelbes Bändchen um das Handgelenk geknüpft.
Mit einem kleinen Bus sind wir dann zusammen mit den Kindern zwischen 6 und 15 Jahren (die ganz kleinen durften leider nicht mit auf diesen Ausflug) zu insgesamt 5 Tempeln in und rund um Jodhpur gefahren. Für die Kinder war allein die Busfahrt schon das reinste Abenteuer und den ganzen Weg über wurde gesungen. Auch Michael und ich sollten je ein Lied singen und als ich an der Reihe war, sollte es natürlich ein deutsches Lied sein. Spontan ist mir dann nur "Alle meine Entchen..." eingefallen :-D Was solls, verstanden hat es ja eh keiner.
Die fünf Tempel waren total unterschiedlich was Architektur, Größe und Atmosphäre angeht.
Am besten hat mir einer gefallen, der etwas außerhalb von Jodhpur liegt und auch Affentempel genannt wird. Er befindet sich in einem großen Park und wir haben auch wirklich ein paar Affen gesehen! In diesem Park haben wir dann auch gepicknickt und die Kinder sind durch den Park gerannt und geturnt. Einige von ihnen sind richtige Akrobaten, für die Rückwärtssaltos kein Problem sind. Andere hatten Spaß daran, den gesamten Park nach Blumen abzusuchen um diese zu pflücken und uns Freiwilligen zu schenken. So hatten wir am Ende jeder einen riesigen Blumenstrauß in der Hand. Da, wo die Kinder leben ist alles eng und zum Spielen bleibt ihnen nur das bisschen Platz in den Gassen zwischen den Behausungen. Daher war es wirklich schön die Kinder durch den Park rennen zu sehen.
Von 9 Uhr morgens bis 6 Uhr abends waren wir unterwegs und dem entsprechend war ich danach ganz schön geschafft. Aber die Kinder haben sich so sehr über diesen Tag gefreut, dass es sich mehr als gelohnt hat. Zudem konnte ich so Orte von Jodhpur sehen, die ich sonst vermutlich nicht zu Gesicht bekommen hätte.




Im Park

Picknick

Affentempel


Im Affentempel


An einem Tempel haben Michael und ich diese rot-goldenen Tücher bekommen, die uns Gesundheit schenken sollen.

Mit einigen der indischen Lehrer

Mit Pooja und Sanjna aus meiner Eglish Advanced Gruppe

Affentempel mit Park


Mittwoch, 14. Oktober 2015

Kleinigkeiten

Nun bin ich bereits 10 Wochen in Indien und muss sagen, das ich bereits viel viel mehr erlebt hab als in einem ganzen Jahr daheim.
Wenn ich Blogeinträge schreibe, fällt es mir ab und zu schwer einen geeigneten Titel zu finden, weil sich die Sachen oft nicht unter einem Begriff zusammenfassen lassen. Darum habe ich mir die letzten Tage mal alle Dinge aufgeschrieben, die meinen Alltag hier ausmachen und die mich bewegen.
Es sind alles nur Kleinigkeiten, doch in meinem Leben hier in Jodhpur und bei Sambhali sind sie für mich ganz präsent.
Hier die Liste:


  • Wenn man das Gefühl hat, dass die Mädchen im Jodhpur Empowerment Center immer mehr Vetrauen zu einem fassen und einem Dinge erzählen wie z.B.: verheiratet geworden zu sein mit 9 Jahren, Vollwaisin seit einem halben Jahr zu sein, dass der Vater einem vermutlich bald nicht mehr erlaubt länger zu Sambhali zu gehen, dass die Familie große Probleme hat mit einer Familie höherer Kaste,... So sehr man sich auch darüber freut, dass die Mädchen einem das anvertrauen, so sehr ist man auch geschockt von ihren Lebensumständen
  • Wenn die Familie die direkt neben dem neuen Projekt Sambhali Sambal wohnt, Sophie und mir über die Balkone hinweg indisches Essen reicht um ihre Dankbarkeit für unsere Arbeit auszudrücken. Das Essen war nicht nur mega gut, es war auch eine für mich ziemlich bedeutende Geste, da die Familie garantiert sehr wenig Geld hat und uns trotzdem Essen gibt.
  • Wenn man auf der Rückfahrt von Jaislmer nach Jodhpur im Bus neben einem Inder sitzt und der dir beim Aussteigen hilft, weil du Probleme mit deinem Gepäck hast.
  • Wenn du nach deinen Projekten zurück ins Guesthouse kommst und weißt, dass es immer mindestens einen Mitfreiwilligen gibt, mit dem du dich über alles unterhalten kannst 
  • Wenn man an die Setrawa Mädels etwa zwei Mal im Monat sieht und sich schon Tage vorher darauf freut!
  • Wenn man nach einem Wochenendetrip zurück ins Guesthouse kommt und es sich schon zumindest FAST anfühlt wie nach Hause zu kommen (Ob sich dieses Gefühl je ganz einstellen wird, kann ich noch nicht einschätzen, da ich mit zu Hause bisher immer noch mein zu Hause in Deutschland meine)
  • Wenn man egal wie schlecht es einem geht super glücklich ist sobald man in dem Center ankommt und die Mädchen, Frauen und Kinder sieht.
  • Wenn an einem Tag beide Center in denen man arbeitet, geschlossen sind und man dass trotz des dadurch freien Tages sehr schade findet.
  • Wenn man sich im Gegensatz zu den meisten anderen auf den Montag freuen kann.
  • Wenn man sich langsam daran gewöhnt fast keine Nacht durchzuschlafen und nachts um drei über die Mädchen und Kinder nachdenkt und gleichzeitig Nachrichten von daheim zu lesen (die aufgrund der Zeitverschiebung erst geschickt wurden, als ich schon geschlafen hab). 
  • Wenn die Freude unendlich groß ist, nur weil der Wasserspender kaltes Wasser abgibt ( was er nicht immer tut!)
  • Wenn man in seinem Vormittagscenter anfängt das indische Gebetslied mitzusummen obwohl man den Einhalt gar nicht genau kennt.
  • Wenn das von Handwaschen zur Routine wird und einen schon lange nicht mehr stört.
  • Wenn man sich morgens freut das Küchenpersonal zu sehen, weil sie einen anlächeln und freundlich sind.
  • Wenn man bereits jetzt schon weiß, dass der Abschied alles andere als einfach wird.
  • Wenn man nach 10 Wochen das erste Mal wieder eine Jeans trägt und sich das zwar gut aber auch total ungewohnt anfühlt.
  • Wenn man fast jeden Morgen das selbe zum Frühstück bestellt.
  • Wenn man plötzlich realisiert, dass man noch nie zuvor so lange von daheim weg war.
  • Wenn die Zeit einerseits verfliegt, aber andererseits noch so viele Monate vor einem liegen.
  • Wenn einem der Weg durch die Gassen zu Sambhali Sambal schon total bekannt ist und man an jeder Ecke von freundlichen Bewohnern begrüßt wird.
  • Wenn die Kinder im Projekt traurig sind, weil wir samstags nicht zum Unterrichten kommen.
  • Wenn sich die Kinder und Angestellten im Center Sorgen um einen machen, weil man eine Wüstensafari unternimmt.
  • Wenn man anfängt von Indien statt von zu Hause zu träumen.
  • Wenn man sich über jede noch so kleine Nachricht von zu Haue freut

Montag, 12. Oktober 2015

Von Kamelen und Sand

Letztes Wochenende war ich zusammen mit 8 weiteren deutschen Freiwilligen auf einem unvergesslichen Trip.
Nach rund 6 Stunden Busfahrt kamen wir in Jaislmer an, eine Stadt mit einem wunderschönen Fort. Nach einem kurzen Mittagessen ging es dann auch schon los auf unsere Wüstensafari. Leider musste Hannah im Guesthouse bleiben, weil es ihr nicht gut ging...
Rund eine Stunde lang hat uns der Jeep immer weiter weg vom Stadtleben gebracht und uns dabei auch an verschiedenen kleinen Dörfern vorbeigeführt. Wir sind immer weiter in die Wüste Thar hinein gefahren, doch es ging ganz schön lange bis es für uns mal nach Wüste aussah. Denn es war unerwartet grün, was daran lag dass der Monsun dieses Jahr wohl besonders regenreich war.
Der Jeep brachte uns zu einer Gruppe von Kamelen, auf denen wir die nächste Stunde verbrachten. Genauer gesagt hat es sich dabei eigentlich um Dromedare gehandelt und jeder von uns bekam eines zugeteilt. Meines hat den super einfallsreichen Namen Coca Cola :-D
Die Kamelführer haben uns dann zu unserem Lager mitten in den Sanddünen geführt und der Anblick der Wüste war einfach nur unglaublich. Man kann die Wüste Thar nicht mit der Sahara vergleichen, da die Sanddünen immer wieder von Grünflächen unterbrochen werden.
Am Ziel angekommen, (welches dann übrigens nur noch 60 km von Pakistan entfernt ist) konnten wir die Sanddünen erforschen, haben zahlreiche Fotos geschossen, uns die Dünen hinunter gerollt, Sand in die Luft geschmissen und anschließend den Sonnenuntergang genossen.
Gegessen haben wir alle zusammen auf einer Decke im Sand und da es schon dunkel war musste man praktisch erraten, was man den gerade auf dem Teller hat. Das Essen war aber super lecker und danach haben die Kamelguides noch indische Musik gespielt und dazu gesungen.
Der Sternenhimmel in der Wüste ist einfach unvergleichbar und so lagen wir dann alle auf dem Rücken und haben nach Sternschnuppen Ausschau gehalten.
Unser Schlaflager bestand aus einer dünnen Matte mitten auf dem Sand und einer dicken Decke. Diese war auch nötig, denn nachts wird es in der Wüste wirklich verdammt kalt. Außerdem war es sehr windig, sodass wir am nächsten Morgen komplett voller Sand waren. Diesen Sand finde ich auch jetzt noch in meinem Rucksack und es wird wohl noch etwas dauern bis ich ihn überall draußen hab.
Auf jeden Fall war diese Nacht ein Abenteuer, auch wenn ich andauernd aufgewacht bin und es nicht allzu bequem war...
Am nächsten Morgen sind wir dann nach einem Frühstück per Kamel und Jeep zurück nach Jaisalmer.

Aussicht von unserem Guesthouse aus

Und los gehts!


Leni und Thekla


Dalynns Dromedar Mr. Lucky war irgendwie vernarrt in mich und sehr aufdringlich :D









Danke Coca-Cola!

Schönstes Dromedar :)





Mit Linda


Mit Dalynn, Linda und Leni






Am Sonntag Abend haben wir dann noch in Dalynns Geburtstag reingefeiert. Wir waren in einem Rooftop Resaturant essen und die Aussicht über die Stadt war super.
Unsere Reisegruppe


Tretbootfahren in Jaislmer




Dalynns Geburtstagskuchen 

In unserem Guesthouse



Insgesamt ein super gelungenes Wochenende wofür ich mich bei den anderen Mädels und dem Dromedar Coca- Cola bedanken möchte. Dieser Trip bleibt mir auf jeden Fall immer in Erinnerung!


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